Diese 5 Dinge sollte man nach einer Tattooentfernung NICHT tun!
Diese 5 Dinge sollte man nach einer Tattooentfernung NICHT tun!
Inhalt
- Das Wichtigste in Kürze
- Diese fünf Dinge sollte man nach einer Tattooentfernung nicht tun
- Die richtige Nachsorge und Pflege bei einer Tattooentfernung
Das Wichtigste in Kürze
Bei uns in der Dermatologie Quist werden unliebsame Tattoos mit dem Picosekundarlaser entfernt. Dies garantiert eine schnellere und effektivere Tattooentfernung mit weniger Schmerzen. Wichtig ist jedoch die richtige Nachsorge nach der Behandlung, um Entzündungen und Verzögerungen im Heilungsprozess zu vermeiden. Das bedeutet, dass Sie auf bestimmte Aktivitäten wie Sport und Saunagänge eine bestimmte Zeit lang verzichten sollten.
Diese fünf Dinge sollte man nach einer Tattooentfernung nicht tun
1. Halten Sie sich von Wasser fern!
Schwimmen ist vor allem im Sommer für viele Menschen ein Muss. Das Wasser kühlt den Körper ab und sorgt für bessere Laune. Wer jedoch eine Tattooentfernung hinter sich hat, sollte Schwimmbäder für mindestens vier Wochen meiden. Die Haut ist trotz sanfter Laser-Technologie gereizt.
In Verbindung mit Chlor kann aus der Reizung eine schmerzhafte Entzündung werden. Auch die eigene Badewanne wird in dieser Zeit schnell zum Feind. Am besten gehen Sie zügig duschen und achten darauf, dass kein Wasser an die behandelte Stelle gelangt. Auch Duschgel, Shampoo und Seife sollten währenddessen keinen Kontakt zur behandelten Stelle bekommen.
2. Keine Sonne und kein Solarium!
Viele Menschen gehen im Winter gerne ins Solarium, um künstlich Sonne zu tanken. Andere Personen wollen ihre Haut auf die Sonneneinstrahlung vorbereiten. Wer sich vor Kurzem sein Tattoo entfernen ließ, sollte sich jedoch sowohl von Solarien als auch von der echten Sonne fernhalten. Die UV-Strahlen provozieren die gereizte Haut und können den Heilungsprozess verzögern.
3. Kein Sport für vier Wochen!
Besonders für Sportler und Personen, die auf einen gesunden Lebensstil achten, werden die folgenden vier Wochen nach der Laserbehandlung zur Qual. Der Schweiß kann für Entzündungen an der betroffenen Stelle sorgen. Die Muskelkontraktion hemmt den Heilungsprozess, weshalb Ausdauersport und Muskelaufbau tabu sind.
4. Schlafmangel und Party-Zeit sind nicht gut!
In der heutigen Zeit stehen wir ständig unter Strom und machen Abstriche beim Schlaf. Doch in den ersten vier Wochen nach der Tattooentfernung sollten Sie auf genügend Schlaf, Ruhe und Erholung achten und sich von Stress fernhalten. Der Heilungsprozess Ihrer Haut ist harte Arbeit für den Körper, der nur mit genügend Ruhephasen funktioniert.
5. Falsche Ernährung und Wassermangel hemmen den Heilungsprozess!
Nach der Tattooentfernung ist es wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren. Nehmen Sie vitaminreiche Lebensmittel zu sich und achten Sie auf genügend Proteine. Zudem sollten Sie viel trinken, um den Heilungsprozess Ihrer Haut zu fördern.
Die richtige Nachsorge und Pflege bei einer Tattooentfernung
Nach der Tattooentfernung ist die Haut gereizt, es kann zu Rötungen, Schwellungen, Blasen und Schmerzen kommen. Das ist eine normale Abwehrreaktion des Körpers und ungefährlich. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Körper viel Ruhe gönnen, die Stelle vorsichtig mit einer Heilsalbe eincremen und die Stelle in den ersten Tagen ab und zu kühlen. Zudem sollten Sie keine Kleidung aus künstlichen Fasern tragen, die an der behandelten Stelle reibt.