Dieses Bild zeigt eine Frau, die in einem Feld voller Pusteblumen liegt.

Allergologie

Allergologische Erkrankungen zählen zu den sehr häufigen Erkrankungen der westlichen Zivilisation.

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Allergiearten

Allergien führen zu starken Beeinträchtigungen und zählen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt, sie können lebensgefährlich sein.

Der menschliche Körper reagiert auf harmlose Stoffe mit starken Reaktionen.

Allergene in der Luft wie Pollen führen zu Symptomen wie Heuschnupfen mit Rötungen und Tränen der Augen, Fließschnupfen und Halskratzen bis hin zum allergischen Asthma, zu Hautquaddeln oder zu Abgeschlagenheit, Müdigkeit bis zu Fieberreaktionen.

Weitere häufige Allergene in der Umwelt sind Milben und Schimmelpilzsporen, ebenso wie Tierhaare und Insektengift und Medikamente, welche ebenfalls zu solchen Reaktionen führen können. Auch kommen diese häufig bei Neurodermitispatienten vor und verschlimmern die Hautsymptome. Dies sollten wir bei Ihnen abklären.

Stichreaktionen von Insekten, insbesondere durch Wespengift und Bienengift aber auch durch andere Gifte wie Hornisse, durch Mücken, Grasmilben oder Raupen des Eichenprozessionsspinner führen zu starken allergischen Reaktionen der Haut, Gesichtsschwellungen, Nesselausschlag, Durchfällen bis zum Kreislaufzusammenbruch, insbesondere bei Insektengiften kann dies lebensbedrohlich werden

Auch ein chronischer oder akuter Nesselausschlag (sog. Urticaria) kann häufig allergisch bedingt sein

Allergene im längeren Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten führen zu Ausschlägen auf der Haut mit Rötung und Schuppung oder Bläschenbildung an Händen und Füssen. Dazu gehören insbesondere Metalle, Duftstoffe, Gummi, Klebstoffe, Plastik, Pflegemittel, Desinfektionsmittel und Medikamente.

Allergien nehmen sehr stark zu, insbesondere in Städten.

Leiden Sie auch unter Beeinträchtigungen einer Allergie? Oder vermuten Sie allergisch erkrankt zu sein? Dann wenden Sie sich an uns.

Birkenpollen und Gräserpollen sind die derzeit häufigsten Pollenallergenen

Allergische Reaktionen, insbesondere auf Pollen wie Birkenpollen und Gräserpollen nehmen sehr stark zu. Man spricht von einem Allergie-Tsunami.

Ursachen sind der Klimawandel und die Umweltschadstoffe, die insbesondere in Städten und Ballungszentren die Pollenreaktion ungünstig verstärken und Allergien damit sowohl länger andauern und auch heftiger ausfallen lassen. Auskünfte über den Pollenflug gibt der Pollenflugkalender oder die Stärke des Pollenflugs in der Wettervorhersage im Internet.

Neben den Allergien gegenüber den Pollen werden auch zunehmend weniger Nahrungsmittel vertragen, welche in den meisten Fällen Kreuzallergien auf bestehende Pollenallergien sind. Äpfel und anderes Steinobst wird nicht vertragen als Folge einer Birkenpollenallergie, verschiedene Gemüsearten bei einer Gräserpollenallergie. Insbesondere jüngere Menschen sind davon sehr stark betroffen.

Nickel und Duftstoffe sind die häufigsten Kontaktallergene. Bereits das Tragen von Ohrschmuck in früher Jugendzeit bahnt den Weg zu einer Metallallergie gegen Nickel. Fast allen Pflegeartikel sind Duftstoffe zugesetzt, damit sie sich besser verkaufen.

Neurodermitispatienten haben ebenfalls häufig Kontaktallergien und diese müssen abgeklärt werden.

Allergene im längeren Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten führen zu Ausschlägen auf der Haut mit Rötung und Schuppung oder Bläschenbildung an Händen und Füssen. Dazu gehören insbesondere Metalle, Duftstoffe, Gummi, Klebstoffe, Plastik, Pflegemittel, Desinfektionsmittel und Medikamente.

Wir klären Ihre Allergiebeschwerden ab und führen die entsprechenden Tests durch.

Wir führen entsprechende Haut- und wenn erforderlich auch Bluttests bei Ihnen durch, um Ihre Allergie abzuklären.

Dazu zählen Prick- und Epikutan- oder Patchtest und Blutanalysen im eigenen Allergielabor.

Pricktest

Allergien lassen sich behandeln

Insbesondere bei der starken Zahl an Pollenallergien ist eine Impftherapie (spezifische Immuntherapie oder Hyposensibilisierung) sinnvoll. Diese kann durch Spritzen oder Tabletten erfolgen und wird bei uns meist als ganzjährige Therapie über mindestens 3 Jahren empfohlen. Es können auch Kinder behandelt werden.

Sie erlaubt die Rückführung der Reaktion in bessere Verträglichkeit während die Unterdrückung von Symptomen durch eine begleitende Therapie mit Tabletten und Tropfen die Allergiereaktion nicht abschwächt – nur die Symptome abmildert.

Sie schützt vor einem Übergang in allergisches Asthma oder ein Fortschreiten des allergischen Asthmas.

War Ihre Reaktion auf das Allergen sehr stark (der gesamte Körper hat reagiert oder Sie mussten notfallmäßig ins Krankenhaus), dann müssen Sie auch während der Impftherapie ein Notfallset bei sich führen.

Hat die Berufsgenossenschaft die Vermutung eines beruflichen Zusammenhangs akzeptiert, werden Sie auch als Patient der Gesetzlichen Krankenversicherung über die Berufsgenossenschaften oder Unfallkassen quasi wie ein „Privatpatient“ behandelt und erhalten auch alle notwendigen Pflegeprodukte zu Lasten dieser.

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