Inhaltsverzeichnis

1. Das Wichtigste in Kürze
2. Was bewirkt eine Lymphdrainage und wie funktioniert sie?
3. Ist eine Lymphdrainage schmerzhaft?
4. Wann ist eine Lymphdrainage sinnvoll für mich?
5. Wann sollte von einer Lymphdrainage abgesehen werden?
6. Was muss ich bei einer Lymphdrainage beachten?]

Das Wichtigste in Kürze

• Eine Lymphdrainage wirkt bei Schwellungen durch Gewebeflüssigkeit
• Sie ist sanfter als eine Massage
• Anwendung an Armen und Beinen als Teil einer Therapie
• Nicht bei Thrombose oder Herzschwäche zu empfehlen

Was bewirkt eine Lymphdrainage und wie funktioniert sie?

Wer Schwellungen hat, leidet nicht selten unter Schmerzen und häufig beeinträchtigen diese Schwellungen den Alltag. Neben Medikamenten, Salben und Kompressionsstrümpfen gibt es eine weitere nützliche Methode: die Lymphdrainage. Kommen Sie dafür zu uns zur Lymphdrainage in Mainz. Nach Abklärung Ihrer Beschwerden werden wir mit bestimmten Handgriffen die betroffenen Stellen gezielt behandeln. 

Mit der Zeit hat sich eine Flüssigkeit in Ihrem Gewebe angesammelt, die wiederum verantwortlich für Ihre Schwellungen sind. Durch spezielle Handgriffe soll der Lymphfluss angeregt werden. Die Lymphbahnen verlaufen unterhalb der Haut, weshalb die kreisenden Bewegungen dazu beitragen, das Gewebe anzuregen und die Schwellungen sowie damit verbundene Schmerzen zu lindern.

Ist eine Lymphdrainage schmerzhaft?

Nein, die Behandlung zeichnet sich durch sanfte Bewegungen aus. Bei Ihrer Lymphdrainage Mainz achten wir darauf, dass Sie sich wohlfühlen. Sollten Sie unsicher sein, können Sie uns gerne unverbindlich kontaktieren. Durch die sanften Handgriffe unterscheidet sich die Lymphdrainage von einer Massage, bei der es hingegen darum geht, das Gewebe fest zu kneten.

Wann ist eine Lymphdrainage sinnvoll für mich?

Vor einer Behandlung klären wir mit Ihnen ab, welche Symptome bei Ihnen vorliegen und inwiefern eine Lymphdrainage bei Ihnen sinnvoll ist. Wenn Ihre Arme und Beine durch Gewebeflüssigkeit geschwollen sind, können wir als Ihr Hautarzt in Mainz eine Behandlung empfehlen. Besonders nach einer OP oder aus anderen Gründen für eine längere Bettlägerigkeit sammelt sich Flüssigkeit häufig im Gewebe an. Um weitere Komplikationen zu vermeiden, muss der Lymphabfluss angeregt werden. Wenn Ihre Schwellungen an Armen und Beinen vorliegen, deutet dies auf ein Problem im Bereich der Lymphen hin. Zudem hilft die Lymphdrainage als Behandlungsmethode nach einer Sportverletzung und kann bei einer Venenerkrankung zum Einsatz kommen. 

Wann sollte von einer Lymphdrainage abgesehen werden?

Für die meisten Patienten ist eine Lymphdrainage ungefährlich und fördert den Abfluss der Gewebeflüssigkeit, zudem wird der Blutkreislauf angeregt. Wenn Sie jedoch unter einer Thrombose leiden oder gelitten haben, darf diese Therapie bei Ihnen nicht angewendet werden. Das Gleiche gilt, wenn Sie unter einer Herzschwäche leiden. Falls bei Ihnen eine Vorerkrankung bekannt ist, sollten Sie Ihren Arzt darauf ansprechen. Er wird dann entscheiden, ob eine Lymphdrainage bei Ihnen infrage kommt.

Was muss ich bei einer Lymphdrainage beachten?

Wenn Sie von Ihrem Hausarzt eine Überweisung für eine Lymphdrainage bekommen, achten Sie darauf, dass Sie zu einem Experten gehen. Masseure und Physiotherapeuten müssen zuvor eine spezielle Fortbildung absolviert haben, zudem führen auch manche Ärzte die Behandlung durch. Wichtig ist, dass eine Lymphdrainage nur als Teil eines Therapiekonzepts wirkt und kein selbständiges Heilmittel darstellt. 

In der Regel kommen ebenso Krankengymnastikund Kompressionsstrümpfe bzw. eine spezielle Bandage für den Arm zum Einsatz. Eventuell bekommen Sie spezielle Cremes oder Medikamente verschrieben. Worauf Sie genau achten müssen, ist in jedem Fall unterschiedlich. Der jeweilige Arzt wird vor Behandlungsbeginn mit Ihnen anhand Ihrer Symptome und Krankheitsgeschichte einen Therapieplan erstellen und Ihnen genau erklären, worauf Sie achten sollten und wie viel Bewegung bei Ihnen sinnvoll ist.